Die Osteopathie geht auf den US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still zurück. Nach seiner Annahme ist der Körper als Funktionseinheit zu betrachten und grundsätzlich zur Selbstregulierung fähig. Verminderte Eigenbewegungen von Knochen, Muskulatur, Faszien, Bändern und Organen führen zu Krankheiten, welche meist erst wesentlich später für den Menschen ersichtlich sind.
In meiner Praxis bildet die osteopathische Therapie den Behandlungsschwerpunkt. Verspannungen und Bewegungseinschränkungen werden aufgespürt, Selbstheilungskräfte werden durch einen Impuls durch den Therapeuten aktiviert. Unter Berücksichtigung der osteopathischen Prinzipien finden sowohl die parietale (Muskel- und Skelettsystem), die viszerale (Baucheingeweide) als auch die Cranio-Sacral-Therapie (Rhythmus von Schädel-Kreuzbein) Anwendung. Der Körper wird somit angeregt wieder in sein Gleichgewicht zu finden.
"Leben ist Bewegung und Bewegung ist Leben" (da Vinci)